CTcon: Roadmapping
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Roadmapping

Herausforderungen

Are you prepared – vorbereitet auf einschneidende Marktveränderungen und technologische Umbrüche? Diese kommen selten völlig unerwartet. Hinweise auf anstehende Entwicklungen existieren für jede Branche in großer Anzahl. Dennoch ist in der Unternehmenspraxis häufig zu beobachten, dass eine systematische Aufnahme und Bewertung dieser ersten Signale sowie ihre Kopplung mit Vorhaben im eigenen Unternehmen unterbleibt.

Was sich stattdessen findet, ist eine Fokussierung auf die „planbare“ Zukunft und die Überzeugung, dass die Fortschreibung der Mittelfristplanung ausreichend ist, statt sich systematisch mit der Zukunft auseinanderzusetzen.

Eine Methodik, die es Entscheidungsträgern ermöglicht, effizient ein konsistentes Bild von möglichen Entwicklungen und adäquate, unternehmensspezifische Antworten zu entwickeln ist das Roadmapping. Ein Verfahren, bei dem Markt- und Technologiesignale systematisch gesammelt, bewertet und zu sogenannten Roadmaps – „Karten der Straßen in die Unternehmenszukunft“ – zusammengefasst werden.

Vorgehen

Bei dieser Methode steht weniger der Versuch im Vordergrund, Antworten auf die Frage „Was wird kommen?“ zu finden, als vielmehr Klarheit darüber zu gewinnen, was kommen könnte. Im Spektrum alternativer Szenarien mit definiertem Zeithorizont gilt es, Fragestellungen aus unterschiedlichsten Themengebieten zu analysieren, aufeinander abzustimmen und hinsichtlich ihrer Chancen und Risiken zu bewerten:

  • Wie wirken sich die alternativen Szenarien auf die Wertschöpfungsstufen aus?
  • Wie entwickeln sich bestehende Technologien? Welche neuen Technologien könnten an Bedeutung gewinnen?
  • Welche Veränderungen ergeben sich daraus für aktuelle und neue Produkte?
  • Welche laufenden Projekte gilt es zu fördern, bei welchen sollte über eine Reallokation von Ressourcen nachgedacht werden?
  • Welche Investitionen sind wofür und wann erforderlich?
  • Welche Fähigkeiten und Kenntnisse bei Mitarbeitern werden wann benötigt?

Am Ende dieses pragmatischen Vorgehens von 3 bis 4 Workshops stehen:

  • alternative Bilder zur Zukunft des eigenen Geschäftsumfeldes in Form qualitativer Szenarien,
  • konkrete Produkt- und Technologiepfade, die das Unternehmen einschlagen kann – ausgerichtet an den aus den Szenarien abgeleiteten Zielen – sowie
  • die zur Realisierung der Roadmaps erforderlichen Investitionen und weitere, unter Zeit-Risiko-Aspekten bewertete Portfolioanalysen.

Eine solche Auseinandersetzung mit der Zukunft, das zeigen zahlreiche Projekterfahrungen, ist schon für sich genommen ein sehr wichtiger Erfolgsbaustein. Ein interdisziplinäres Projektteam gewährleistet eine breite Erfahrungs- und Wissensbasis und richtet gleichzeitig die Organisation auf ein gemeinsames Vorgehen aus.

Eine regelmäßige oder ereignisgetriebene Überprüfung (wer hatte schon die Auswirkungen des 11. September auf die gesamte Luftfahrtbranche im Blick?) der getroffenen Annahmen und Schlussfolgerungen rundet das Vorgehen ab.

Unser Angebot

„Der Zufall begünstigt nur einen vorbereiteten Geist“ (Louis Pasteur). Bei dieser Vorbereitung kann Sie CTcon mit dem oben skizzierten und bereits mehrfach erfolgreich umgesetzten Vorgehen professionell unterstützen.

Ihr Ansprechpartner

Axel Neumann-Giesen
Partner | Bonn
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