Größere Ergebnislücken werden im Ist, oftmals auch bereits in der Planungsphase mit einem langfristigeren Horizont sichtbar. Insbesondere in der Planungsphase bietet sich ein guter Aufsatzpunkt für eine grundlegende Restrukturierung, da hier das Unternehmen mit seiner Kosten- und Erlösstruktur intensiv betrachtet wird. Basierend auf diesen Erkenntnissen sollten Ideen für Maßnahmen gesammelt werden. Hierbei sollten keine Denkverbote bestehen und eine möglichst breite Sammlung an Hebeln aufgestellt werden, die sowohl an der Kostenschraube als auch an Erlöspotentialen ansetzen. Die identifizieren Hebel gilt es nun zu bewerten und zu priorisieren – z.B. auf Basis der Ergebniswirkung, strategischen Fits.
Ist die Auswahl der Restrukturierungsmaßnahmen getroffen wird im nächsten Schritt die Architektur des Projekts aufgesetzt. Hierbei haben sich die folgenden Erfolgsfaktoren in der Praxis bewährt:
Entlang dieser Erfolgsfaktoren sollte das Projekt ausgestaltet werden. In einer ersten Phase sind die Maßnahmen entsprechend im Detail auszugestalten und mit einer Zeitplanung zu versehen, die Transparenz über anstehende Aktivitäten sowie Effekterwartung ermöglicht. In der sich anschließenden Umsetzungsphase bildet dies die Grundlage für das Monitoring und die Identifikation von weiteren Gegensteuerungsbedarfen.
CTcon bietet einen anderen Weg als der „klassische“, harte Sanierer: Bottom-up und top-down gehen Hand in Hand: